früher heute

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Ehemaliges Altenstädter Tor

nördliches Stadttor

Das Altenstädter Tor mit dem Schlagbaum für den Zoll befand sich bis zum großen Stadtbrand 1839 zwischen dem Gebäude der alten Post und der früheren Bäckerei Peugler. Der westliche Teil des Gebäudes mit dem Giebel längs zur Straße schützte die enge Durchfahrt. Daneben befand sich auch der Fronturm, bei dem es sich um ein Gerichtsgefängnis handelte. Vermutlich hatte dort auch der Fronbote, ein Marktbediensteter und Gefängnisaufseher, seine Behausung. 1617 wurden hier der Bürgermeister und der Rat der Stadt wegen Ungehorsam gegenüber der Obrigkeit zu einer „wohlverdienten Straf in einen Turm“ gesperrt.